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öffentlich


GMSG - Grundschule am Gröben; Überarbeitung des Energiekonzepts



Sachvortrag:
 
Die Verwaltung wurde nach der Gemeinderatssitzung am 14.12.2023 beauftragt das Energiekonzept zu überarbeiten.
 
Das beauftragte Ingenieurbüro G-TEC hat demnach die Möglichkeiten im Rahmen einer Varianten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung neu bewertet. Diese Ergebnisse werden den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschuss durch Vertreter der Fa. G-TEC präsentiert.
 
Folgende Varianten der Wärmeversorgung wurden dabei betrachtet:
 
  • V1       Pellet-Kessel + PV-Anlage
  • V2       El. L/W-WP + E-Heiz. + PV-Anlage
  • V3       El. L/W-WP + Gas-K. + PV-Anlage
  • V4       El. L/W-WP + Pellet-K./Hackschnitzel + PV-Anlage
 
Ausgeschlossene Varianten:
 
  • Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Erdsonden (siehe Präsentation S.11)
  • Wasser/Wasser-Wärmepumpen mit Brunnenwasser (siehe Präsentation S.12)
 
 
Aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses vom 14.12.2023 soll nicht ausschließlich die Wirtschaftlichkeit Grundlage der Entscheidung für die künftige Wärmeversorgung der Schule sein. Es soll vielmehr auch die Umweltbilanz mit in Erwägung gezogen werden.
 

Das Bauamt / Abt. Hochbau empfiehlt die Variante 4 als künftige Wärmeversorgung der Schule. Diese stellt einen ausgewogenen Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Umweltbilanz dar.

 
Stellungnahme Architekturbüro Braunger Wörtz bzgl. Größe PV-Anlage:
 
Die wirtschaftlichste Belegung der Dachfläche mit 324m² PV-Anlage wurde auf ca. 508m² erhöht und stellt ein noch verträgliches Verhältnis von PV-Fläche und extensiver Dachbegrünung dar.
 
Die Modulflächen sind in geordneten, geometrisch klaren Flächen auf den geeigneten Dachbereichen angeordnet. (siehe beiliegende Dachaufsicht).
 
 
Während der Behandlung im Gremium zeichnet sich ab, dass sowohl die vorgestellten Variante V3 sowie auch die Variante V4 Befürworter im Bau- und Umweltausschuss haben.
 
 
Durch Antrag zur Geschäftsordnung und Beschlussfassung (8:0 Stimmen) wird deshalb beschlossen nach der Abstimmung über die in der Sitzungsvorlage vorgeschlagenen Variante V4 auch die Variante V3 zur Abstimmung zu stellen.
Die PV-Anlage mit ca. 508m² bleibt bei beiden Varianten identisch.

Beschluss:

Der Bau- und Umweltausschuss stimmt der im Sachvortrag als V4 bezeichneten Wärmegewinnung zu. Die PV-Anlage wird auf eine max. verträgliche Fläche von ca. 508 m² dimensioniert.


Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:
  4
GRM Hofer
Nein-Stimmen:
  4
Persönlich beteiligt:
  0
 
Anwesende Mitglieder:
  8
 
 

1. Bürgermeisterin Elisabeth Koch stellt fest, dass der Beschlussvorschlag abgelehnt ist.
 






Beschluss:

Der Bau- und Umweltausschuss stimmt der im Sachvortrag als V3 bezeichneten Wärmegewinnung zu. Die PV-Anlage wird auf eine max. verträgliche Fläche von ca. 508 m² dimensioniert.


 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:
  5
 
Nein-Stimmen:
  3
GRM Hofer
Persönlich beteiligt:
  0
 
Anwesende Mitglieder:
  8
 
 

1. Bürgermeisterin Elisabeth Koch stellt fest, dass der Beschlussvorschlag angenommen ist.




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